- Grafiken erstellt mit ChatGPT -
Smelborp
Teilzeit-Gammler, Vollzeit-Verpeiler | Spezialgebiet: Nicht-Zuständig-fühlen
Smelborp ist ein Mensch. Vermutlich. Genauer gesagt: Ein Typ, der aussieht, als hätte man ihn aus Versehen bei der Charaktererschaffung auf „Zufall“ gestellt – und dann vergessen, ihn zu speichern.
Er lebt zwischen Mülltonne und Selbstverleugnung, trägt eine Jacke, die mehr Löcher als Stoff hat, und besitzt einen Blick, der gleichzeitig sagt: „Was will das Leben eigentlich von mir?“ und „Wo gibt’s hier Kuchen?“
Sein Alltag bestand ursprünglich aus:
Schlafen, wenn möglich.
Denken, wenn nötig.
Bewegung, wenn unvermeidbar.
Doch dann redete plötzlich sein Hund mit ihm – und alles ging den Bach runter (oder rauf, je nach Perspektive). Seitdem stolpert er durch kosmische Katastrophen, Wurmlochverwerfungen und spontane Schicksalszuweisungen. Dabei will er eigentlich nur eins: seine Ruhe.
Smelborp ist das perfekte Beispiel dafür, dass man kein Schwert schwingen muss, um ein Held zu sein. Manchmal reicht’s, wenn man überhaupt aufgestanden ist.
Trillian Vanderyork
Destruktiver Raum-Zeit-Korrektor | Spezialgebiet: Chaosverfeinerung mit Kosmosrestaroma
Trillian Vanderyork ist kein Held. Er ist ein Mann mit einem Job, den niemand versteht – nicht mal er selbst. Als Destruktiver ist er offiziell dafür zuständig, Dinge in Ordnung zu bringen, die er meistens selbst durcheinandergebracht hat. Inoffiziell ist er zuständig für:
Zeitsprünge mit Folgeschäden
Realitätsreparatur mit abgelaufenem Werkzeug
Ausreden mit kosmischer Gültigkeit
Er trägt einen Mantel, der mehr Geheimnisse verbirgt als die offizielle Geschichte des Planeten Fnyll. Darin: Pillen, Fernbedienungen, Backup-Würmer, eine Notfall-Socke mit Gesichtsmaske und – wahrscheinlich – ein Sandwich von vor drei Zeitsträngen.
Trillian glaubt an Struktur, System und Protokoll – also exakt die drei Dinge, die in seiner Nähe regelmäßig implodieren. Er hat einen ausgeprägten Sinn für trockene Ironie, eine permanente innere Anspannung und ein Verhältnis zu Desdemona Panesamt, das sich am besten mit „Hausmeister trifft auf kosmisch genervte Gottheit“ beschreiben lässt.
Wenn Trillian auftaucht, brennt entweder der Himmel – oder der Toaster. Manchmal beides.
Mandeley Battlewoof
Oberst der Kurzstreckenkläffer vom stinkenden Zusammenhalt
des silbernen Fressnapfs von Laarp
Fachgebiet: Interstellare Befehlsausgabe, Bauchnabellecken
& kosmische Kommunikation
Mandeley ist ein Hund. Also… technisch gesehen. In Wirklichkeit ist er ein ranghoher Offizier mit direkter Verbindung zur ZAFFZA (Zentrale Auskunft Für Fragen Zu Allem), mehr Disziplin als ein Raketenkommandant – und gelegentlichem Juckreiz am Ohr.
Er kommuniziert mental, flucht laut, sabbert gerne und nimmt es persönlich, wenn man ihn „süßer Wauwau“ nennt. Sein Fell ist rötlich, seine Präsenz dominant, sein Blick: analytisch – wenn auch leicht schielend vor Zorn oder Freude (je nachdem, ob er gerade sabbern darf).
Mandeley steht jederzeit bereit für Einsatz, Mission und
Fleischstückchen. Er hat kein Problem damit, den Ernst der Lage
zu erkennen – solange ihn niemand beim Koten unterbricht.
Er beißt selten. Aber wenn, dann gezielt, effizient und auf
Antrag.
Sein Motto:
„Ich belle nicht. Ich befehle.“
Onkel Friedelindemann und Tante Gerdenbruck
Eine Ehe. Zwei Welten. Und mindestens drei unerklärliche Phänomene.
Friedelindemann Pöckelsteinmayer sieht auf den ersten Blick aus wie der letzte lebende Zeuge eines apokalyptischen Büromöbelverkaufs: spindeldürr, metallstabgestützt, vom Wind zerzaust und vom Leben nur noch müde belächelt. Er trägt einen Kittel, den selbst Motten aus Höflichkeit meiden würden, und eine Aura aus „Ich weiß was, aber du verstehst es eh nicht“. Er sagt selten etwas klar – dafür oft etwas Richtiges.
Seine Lieblingsbeschäftigungen:
-
Murmeln, ohne dass jemand fragt.
- Dinge nähen
lassen, die keine Naht brauchen.
- Spontan neue
Identitäten ignorieren.
Seine Ehefrau, Tante Gerdenbruck, ist das Gegenteil: ein Stimmorgan mit angeschlossener Person. Sie brüllt so liebevoll wie ein Asteroideneinschlag und hat ein Talent dafür, aus jedem noch so leisen Moment ein opernhaftes Weltgericht zu machen. Man hört sie oft, bevor man sie sieht – und spätestens, wenn man sie sieht, wünscht man sich, man wäre wieder bei den Geräuschen geblieben. Trotz allem: Sie passen zueinander wie versiegelte Akten und Verschwörungstheorien.
Doch so verworren, schrullig und „leicht daneben“
Friedelindemann auch wirken mag – wer genau hinsieht,
bemerkt:
Da
stimmt was nicht. Oder besser gesagt: da stimmt
viel
mehr, als man
denkt.
Seine Blicke verharren zu lange in leeren Räumen. Seine Finger
schreiben manchmal Zeichen in die Luft, die keinem Alphabet
dieser Welt ähneln. Und wenn man genau hinhört, flüstert er
nachts mit Dingen, die nicht da sind – oder noch nicht.
Wer nur „Viele Welten“ liest, denkt: Was für ein
Sonderling!
Wer mehr liest, ahnt: Was für ein verdammtes
Rätsel aus Fleisch, Licht und Zeitversatz.